Publiziert am 23. August 2013 von Kathleen Bühler

Weshalb soll Männlichkeit überhaupt ein Thema sein?

Persönlich mag ich Männer sehr. Bin auch schon seit zwölf Jahren mit einem besonders gelungenen Exemplar verheiratet. Doch als in den 1980er Jahren sozialisierte und emanzipierte Frau interessiert mich schon seit langem, wie es eigentlich um die Männer als soziale Gruppe steht. Denn seit ich mich erinnern kann, bedeutete Frausein für mich ein bewusstes sich für eine bestimmte Weiblichkeit entscheiden, sich immer wieder hinterfragen und pionierinnenhaft – da es ja an Vorbildern fehlte – vorangehen. Doch wie ist es mit den (Hetero-)Männern? Mussten die sich genauso bewusst für eine bestimmte Männlichkeit entscheiden, sich einen Platz in der Gesellschaft erobern, sich hinterfragen, gegen Rollenbilder verstossen und pionierhaft verhalten? Ist ihr Rollenbild ebenso brüchig wie meines und musste mühsam selbst zusammengeschustert werden?

So begann ich vor drei Jahren mit dem Sammeln von Zeitungsausschnitten (Migros Magazin, Coop-Zeitung, NZZ), Blogs (Mama-Blog, Papa-Blog, Blog-Mag) sowie Zeitschriftenkolumnen rund ums Thema „Mann“ und „Männlichkeit“. Kürzlich widmete sogar die Zeit ein Sonderheft dem Thema: „Was macht einen Mann zum Mann?“ (Nr. 24, 6. Juni 2013) und die Schweizer Gesundheitskassen publizierten den Spezialbeitrag „Mann oh Mann. Das schwache Geschlecht“ in ihrer Zeitschrift (Vista, Schweizer Gesundheits-Magazin, Nr. 3, April 2013). (Nein – die Idee für den Ausstellungstitel kam nicht von dort). Das Material ist umfangreich. Mit einer vorher nicht gekannten Intensität wird das männliche Geschlecht diskutiert, analysiert, erklärt und verteidigt: Sei es, dass es um Kampagnen gegen die Benachteiligung von Jungs in der Schule geht, um die Aufhebung der Diskriminierung von geschiedenen Vätern, um die stärkere Gewaltgefährdung, Kriminalitäts- und Suchtanfälligkeit von Männern, die kürzere Lebensdauer, etc. immer wieder melden sich Stimmen zu Wort, welche das ehemals „starke Geschlecht“ als neues Opfer sozialer und politischer Umstände wahrnehmen und es retten möchten.

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Sogar in der Universität ist das Thema als Lehrstoff angekommen. Seit den 1990er Jahren gibt es die Maskulinitätsstudien innerhalb der Soziologie (was ist ein Mann gesellschaftlich gesehen?) und der Kulturwissenschaften (was bedeutet Mannsein im kulturellen Wandel der Epochen?). Denn Männern ist offenbar ihre Selbstverständlichkeit als unhinterfragte Norm abhandengekommen. Betrachtet man die Kunst als Spiegel der Gesellschaft, dann sieht man deutlich, wie seit den 1960er Jahren – der sogenannten Zweiten Frauenbewegung – das Thema präsenter wird. Überdeckt wurde das bisher, weil der Fokus grösstenteils auf dem Schaffen von Frauen lag, welche machtvoll in die Kunstdomäne eindrangen und sich meistens selbst thematisieren. Darob gingen die Selbstthematisierungen von Künstlern und ihrer Männlichkeit fast vergessen.

Unsere Ausstellung bietet daher einen Parcours durch die männlichen Selbstverständnisse der letzten vierzig Jahre. Selbstverständlich bleibt dieser Rundgang unvollständig und auch subjektiv. Nicht dass mein Geschmack oder meine Vorlieben bewusst im Vordergrund standen – jedenfalls nicht mehr als bei anderen Kurator/innen. Doch ist das Thema erst gerade in den Kunstmuseen angekommen und müssen noch viele folgen, um einigermassen das Feld abzustecken. Letztes Jahr ist uns nämlich das LENTOS Museum in Linz und das Leopold Museum in Wien insofern zuvorgekommen, als beide Museen eine Ausstellung über nackte Männer gemacht haben. Dieser Fokus – so reizvoll er ist – scheint mir zu eng. Schliesslich haben wir uns die letzten 20‘000 Jahre das Kleidertragen angewöhnt und werden Männer auch immer stärker aufgrund ihrer äusseren Aufmachung bewertet. Als Anfang einer Beschäftigung mit dem Mann als solchem jedoch, war es durchaus gelungen. Man könnte nun darüber sinnieren, weshalb das Thema erst heute seinen Weg in die Kunstmuseen findet. Eine Antwort darauf geben möglicherweise die bisher üblichen Führungsstrukturen und Entscheidungswege der Museen sowie ihre zumeist männlichen Gremien, die offenbar keine Lust verspürten, sich mittels einer Ausstellung selbst infrage zu stellen. Interessant ist auch, dass wenig männliches Publikum sich für die beiden ansonsten äusserst erfolgreichen Ausstellungen in Österreich interessierte. Es kamen einfach noch mehr Frauen als sonst. Diesem Effekt hoffen wir im Kunstmuseum Bern mit vielfältigen Massnahmen zu begegnen. Mehr dazu später…

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Veröffentlicht unter Blick hinter die Kulissen
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Autor

Kathleen Bühler

Kathleen Bühler, Kuratorin und seit 2008 Leiterin der Abteilung Gegenwartskunst am Kunstmuseum Bern. Sie kuratierte unter anderem die Ausstellungen «Merets Funken» (2012), «Das schwache Geschlecht. Neue Mannsbilder in der Kunst» (2013/14) und «Chinese Whispers» (2016).

Kommentare

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10 Kommentare

Peter R.
Sonntag, 1. Dezember 2013, 12:53

Liebe Kathleen Bühler.
Ich war gestern in der Ausstellung und ich hatte danach das Gefühl: Es muss eine Strafe sein, ein Mann zu sein. Die Bilder in grau – schwarz, TV-Bilder in schwarz-weiss. Die düstere Bilderreihe mit den schemenhaften Umrissen eines verbitterten Mannes mit geballten Fäusten. Der Aspekt des Ausstellungstitels „Das schwache Geschlecht“ ist für mich sehr gut rübergekommen.
Eine Frage beschäftige mich aber und das wäre für mich gleich der Titel für eine Fortsetzung der Ausstellung: Was sind die sinnvollen, hilfreichen, schönen Qualitäten des Mannes? (Wenn es keine gäbe, würde sich ja wohl keine Frau einen Mann als Partner suchen) Welche männlichen Qualitäten kann ich weiterentwickeln? Das wäre für mich als Mann hilfreich zu erfahren.
Was mir z.B. Auftrieb gab, war das grosse, bunte Bild von dem nackten Lockenkopf, der etwas Neues, Lebendiges ausstrahlte. Nichts Pompöses mit grossen Muskeln und kühlem Blick, nichts Lächerliches. Daran kann ich mich orientieren. Davon hätte ich gerne eine ganze Ausstellung angeschaut.
Bei einigen Ausstellungsstücken (nicht nur hier) befremdet mich, wie oft Männlichkeit ins Lächerliche gezogen wird: Der Velofahrer der umfällt, die Videosequenz mit dem tanzenden Mann, Muskeln und klassische Musik. Ok, klar sind Komiker meist Männer. Ich hatte den Eindruck: Männlichkeit ist gewalttätig, triste oder lächerlich. Das kann nicht alles sein…
Was ist mit Uebermut, Enthusiasmus, Erotik (ein frecher Blick, schöne Augen, feine Muskeln, ein lachender Mund), Verantwortung für sich und andere übernehmen, unspektakuläre, ehrliche Kommunikation und Umgang mit Freunden, Freude am Kochen (ja, da gibt’s viele in meinem Umkreis), Freude am Forschen und Experimentieren etc. ?
Die gängigen „männlichen“ Qualitäten wie: Durchsetzungsvermögen, Stärke, Klarheit und sachliches Denken u.ä. interessieren mich nicht. Wir sind ja nicht im Krieg. Das finde ich doof.
Darum merci, liebe Kathleen Bühler, fürs Anstossen und da muss noch mehr sein…..
Peter R.

Franticek
Montag, 11. November 2013, 13:57

Liebe Kathleen, vielleicht kannst du folgenden Link im Blog zur Männer-Thematik erwähnen… der Künstler Pyotr Pavlensky hat sich dermassen radikal geäussert… wir sollten ihn nach Bern einladen ! Herzlicher Gruss Franticek
http://metro.co.uk/2013/11/10/artist-nails-his-own-testicles-to-the-ground-in-front-of-horrified-tourists-4181107/?ITO=facebook

Kathleen Bühler
Montag, 30. September 2013, 15:23

Lieber Heyer, ich danke Dir für Deine Gedanken und Überlegungen. Der Umfang Deiner Anregungen zeigt, wie komplex das Thema ist, und wie sehr es Männer umtreibt. Umso erstaunlicher, dass es bisher nie Thema einer Ausstellung war. Während auf der Seite von Kulturwissenschaft und Soziologie sehr stark mit dem Begriff der Männlichkeit operiert wird, vermeiden ihn gewisse Männer im Alltag – wie Du selbst schreibst – aus Angst davor hinterwäldnerisch und anachronistisch zu wirken. Und doch gibt es sie, „die Männlichkeit“. Auch wenn sie etwas Unausgesprochenes und Flüchtiges hat, wie alle Normen, die man nie so recht reflektiert, die jedoch ungefragt in unserem Alltag wirken. Selbstverständlich baut sich die Ausstellung auf den Selbstbildern einiger Männer auf. Deshalb ist es eine Kunstausstellung und keine Kulturhistorische, welche sich um repräsentative Mehrheitsfähigkeit bemühen müsste. Die Künstler und diejenigen Künstlerinnen, welche den Männern einen Spiegel vorhalten – und dieser ist nicht unbedingt verzerrend oder schlechtmachend – getrauen sich zu subjektiven und radikalen Bildern. Dies muss erstens nicht der ungeeignetere Weg sein, um Feinfühliges sichtbar zu machen und zweitens auch nicht grob oder polemisch herüberkommen. Der Titel der Ausstellung ist zwar polemisch, das gebe ich gerne zu. Frauen kennen dieses Problem seit über hundert Jahren. Jedoch bin ich nicht die Erste, welche diesen Titel auf das männliche Geschlecht anwendet, sondern geschah das bereits in der Hirn- und Nervenforschung (Hinweis: ≪Männer – Das schwache Geschlecht und sein Gehirn. Peter Schipek im Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Gerald Huther≫, sowie Carmen Sadowski, ≪Der Mann: das schwache Geschlecht≫) und entspricht es dem Grundton vieler Kolumnen des emeritierten Soziologieprofessors und Blogers Walter Hollstein. Es geht uns nicht darum, die Schwächen und Stärken der beiden – oder sind es nicht inzwischen mehr? – Geschlechter gegeneinander aufzurechnen. Allerdings zeigen mir Deine Befürchtungen, dass gewisse geschlechtsbezogene Klischees und Wertungen auch bei Dir am Wirken sind. Denn als Kuratorin soll ich mich der Feinfühligkeit verpflichtet fühlen und mich davor hüten, Männer unter dem Aspekt ausgedienter, polternder Klischees zu betrachten. Dabei war es ein Mann, nämlich der Genfer Politiker William Vogt, welcher das Schlagwort des „Schwachen Geschlechts“ 1908 in der Schweiz so richtig in Umlauf brachte… Bewusst verzichtet habe ich darauf, die „Männlichkeits-Frage“ in einem globalisierten Rahmen zur Diskussion zu stellen. Mir war Tiefe wichtiger als Breite. Doch denke ich, dass wir in der Schweiz den Reigen dieser Art von Ausstellungen erst eröffnen und noch weitere nachfolgen, die selbstverständlich ihre eigenen Schwerpunkte setzen werden. Was Schwule oder Transgender-Menschen denken, kann ich nicht beurteilen, weil ich die Ausstellung von meinem Gesichtspunkt aus entwickelt habe. Wir haben jedoch sowohl die Homosexuellen Arbeitsgruppen Bern sowie das Transgender Network Switzerland als Partner eingeladen, mit uns das Begleitprogramm zu entwickeln, so dass auch ihre Stimmen und ihre Ansichten ein Gefäss finden und im Rahmen dieser Ausstellung zur Darstellung kommen. Es ist klar, dass es ganz viele verschiedene Arten Männer gibt. Jeder hat für sich den Anspruch einzigartig und unverwechselbar zu sein. Wenngleich die Ausgangsfrage sich auf eine Gruppe bezieht, sind in der Ausstellung individuelle Antworten zu hören und zu sehen. Ich freue mich also darauf, mit Dir in der Ausstellung weiter zu diskutieren. Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte…

heyer thurnheer
Samstag, 28. September 2013, 13:44

Liebe Kathleen Bühler
Du fragst: wie seht Ihr das? (Und ich schätze diese Frage sehr.)
Ich schätze in deinem text ebenfalls die stelle an der du konkret von dir selbst erzählst und dann in Richtung (Hetero)Männer die Frage stellst: Mussten die sich genauso bewusst für eine bestimmte Männlichkeit entscheiden, sich einen Platz in der Gesellschaft erobern, sich hinterfragen, gegen Rollenbilder verstossen und pionierhaft verhalten? Ist ihr Rollenbild ebenso brüchig wie meines und musste mühsam selbst zusammengeschustert werden?
Die Antwort jedes einigermassen emanzipierten Mannes wird darauf unzweifelbar ein klares Ja sein. Ja, auch wir hatten keine brauchbaren Vorbilder und mussten uns, nachdem wir uns von unseren Ziehvätern losgesagt hatten, auf die Suche machen nach uns selbst und wer wir sein wollten. Allerdings hat uns das wohl tatsächlich mehr in die von Michel Bühler angefragte und vorgeschlagene Richtung geführt als in die einer tendenziellen Provokation geschlechtlicher Polarisierung und Ikonebefestigung, wie es meiner Meinung nach der im Ausstellungstitel verwendete Begriff der Männlichkeit favorisiert .
Ich habe deine Ausstellung Ego-Documents gesehn, die Tracey Emin show und weiss auch dein Buch “Autobiografie als Performance” zu würdigen. Trotzdem, und vielleicht auch deswegen, gestatte ich mir, auf deine Frage: Wie seht ihr das? auch kritische Gegenfragen zu stellen. Ich hoffe das ist ok so, geht es mir doch nicht darum dich eines besseren belehren zu wollen als vielmehr darum dich in deinem Bestreben eines möglichsten Ausstellungsgelingens beratend und meine Meinung zur Kenntnis gebend zu unterstützen.
Das männliche Selbstbild als Gegenstand einer Kunstausstellung zu wählen finde ich absolut contemporary. Ob allerding der Ausstellungstitel mit dem Begriff der Männlichkeit ein der Ausstellung dienlicher ist, das weiss ich nicht so recht, respektive fühle mich aus guten Gründen dazu gedrängt zu befürchten dass er von der Publikumsseite eher unvorteilhaft aufgenommen werden wird.
Ist nicht der Begriff der Männlichkeit historisch der heroisch-ikonografisch belastetste überhaupt der sich anbietet und darum ein nur mit äusserster Vorsicht zu hanhabendes und in unseren Zeitverhältnissen der Moderne und Postmoderne etwas hinterwäldnerisch und anachronistisch wirkendes Fossil ?
Müsste man nicht eher von contemporären Selbstbildern des Mannes im Wandel und Umbruch oder von einer Kulturgeschichtsschreibung des männlichen Selbstbildes in der Moderne und Posmoderne sprechen? Wäre das nicht dem Ausstellungsinhalt angemessener?
Tönt MÄNNLICHKEIT nicht etwas populistisch und showmässig, wohingegen es doch an dieser Ausstellung um Intimes geht, oder mindestens um Feinfühliges………?
Und ist das, was wir Männlichkeit nennen, nicht ohnehin nur ein kleiner Teil des männlichen Selbstbildes, das heisst, ist ein Selbstbild nicht viel differenzierter als dass es sich mit dem Begriff der Männlichkeit beschreiben liesse?
Du fragst: Wie kriegt man Männer an diese Art Ausstellung?……Ich denke: Indem man die Männer dafür interessiert und nicht in eine der omnipräsenten Geschlechterfallen tritt, in der die festgefahrenen Rollen beidgeschlechtlich sich gegenseitig nur belächeln, bewitzeln und wenn nicht schlechtmachen so doch sich nicht mit gebührendem Respekt, Interesse und Feingefühl an diese verletzlichen Dinge des Selbstbildes heranbegeben.
Feministinnen- und Männerwitze als Geisteshaltung lassen grüssen.
Ich überlege mir natürlich auch was die Geschlechterfrage und das Selbstbild von Mann und Frau in einer globalisierten Welt bedeutet, in der sowohl verschiedene Frauen- wie Männer-Selbstbilder aufeinandertreffen und eine Auseinandersetzung von multikultureller Vielfalt veranlassen.
Oder Ich hab mich auch gefragt wie der Ausstellungstitel wohl auch auf Gays wirken wird, und ich vermute sie fühlen sich nicht vertreten in diesem Begriff der Männlichkeit sondern schlucken wiedereinmal leer.
Ich weiss nicht, vielleicht müsste man das Ganze auch einfach entschärfen indem man einen mehr sachlich modernen Untertitel beifügte?
Sorry Kathleen. Ich möchte hoffen dass ich nur übertreibe. Und doch ist es vielleicht eine kultur- und gesellschaftsgeschichtlich wunde Stelle die es zu berücksichtigen lohnen könnte.
Ich weiss nicht. Was meinst du?
Gute Arbeit dir und gutes Gelingen auf jeden Fall. (“Gring abe u seckle!” wie ich lese) Sicher werde ich mir die Ausstellung anschauen wenn ich mal in der Schweiz bin.
Mit bestem Gruss
Heyer

Kathleen Bühler
Mittwoch, 25. September 2013, 14:12

Lieber Johannes Lortz, Du skizzierst die Komplexität der Situation sehr genau und doch glaube ich nicht nur, sondern weiss, dass das Problembewusstsein vieler Männer noch nicht dort ist, wo Deines ist. Bilder verleiten zu Zuschreibungen in der Wahrnehmung und in der Selbstwahrnehmung. Diese Schärfung des Bewusstseins haben wir im Blick und diese Kompetenz möchten wir mit unseren Ausstellungen generell fördern. Durch die Vielfalt der Männerbilder in unserer Ausstellung jedoch auch durch die Radikalität, mit der Künstler und Künstlerinnen Maskulinität denken und inszenieren, hoffen wir, Denkanstösse zu geben. So dass auch Leute wie Du, die selbst ein Buch zum Thema schreiben könnten – oder möglicherweise schon eines darüber geschrieben haben? – Anregendes dabei entdecken können. Try us!