Postkarte aus dem Cyberspace
Gestern waren studiVZ und Napster in aller Munde. Heute ist Snapchat, Responsive und The Internet of Things das Thema der Stunde. Aber wie lange noch? An wenigen Orten geschieht Veränderung so schnell, wie im Internet. Da sind auch wir als Museum gefordert und deshalb haben wir zum Beispiel kürzlich unsere Webseite um ein paar Funktionen erweitert. Zwei davon möchte ich in aller Kürze vorstellen.
Im Hauptmenu von www.kunstmuseumbern.ch findet man neu den Punkt «News». Wer daraufklickt, findet eine Übersicht über alles, was wir auf Facebook & co. veröffentlichen, wie zum Beispiel diesen Blog-Artikel, aber auch alle Inhalte von unseren weiteren Kanälen:
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Das ist natürlich nicht nur deshalb praktisch, weil es eine Übersicht verschafft, sondern auch, weil wir so allen, die beim Wort «Social Media» nur die Augen verdrehen, trotzdem einen Zugang zu diesen Inhalten ermöglichen. Nicht zu vergessen ist zudem der Pressespiegel zuunterst auf der News-Seite. Hier erscheinen ausgewählte Online-Artikel über das Kunstmuseum Bern.
Die zweite Neuerung auf unserer Webseite gehört nicht zu den eingangs erwähnten Internet-Trends 2014. E-Cards waren ca. 1996 en vogue. Es handelt sich dabei um digitale Postkarten, die per E-Mail verschickt werden. Dass wir uns hier ein bisschen an die Anfänge des Internets zurückberufen, liegt zum einen an der ungebrochenen Beliebtheit von Kunstkarten (aus Papier), aber auch am wunderbaren Fundus an Motiven, die uns unsere Sammlung bietet. Fürs Erste haben wir eine Auswahl an zehn Werken getroffen. Fehlt Ihr liebster Künstler? Dann haben wir ein offenes Ohr für Ihre Vorschläge – am besten gleich unten auf dieser Seite als Kommentar.
Veröffentlicht unter Blick hinter die Kulissen
Schlagwörter: Digital