Klang–Bilder – Der Aumattchor zu Gast im Kunstmuseum Bern
Mit Klang-Bilder möchten wir ausgewählte Bilder aus verschiedenen Epochen mit Musikstücken zum Klingen bringen. Die Verbindung der Musik zum jeweiligen Bild führt uns auf die Reise durch den visuellen und akustischen Zeitgeist der jeweiligen Epoche und soll unsere Augen, Ohren und Herzen ansprechen. Der Weg beginnt in der Renaissance und führt bis in die Neuzeit.
Das Projekt Klang-Bilder ist eine Zusammenarbeit zwischen der Kunstvermittlung des Kunstmuseum Bern und dem Aumattchor. Beat Schüpbach vom Kunstmuseum und der musikalische Leiter des Chors Matthjas Bieri werden uns die Gemeinsamkeiten und die Verbindungen der kulturellen Zeitzeugen näher bringen.
Wir sind eine Gruppe von 30 Sängerinnen und Sängern mehrheitlich aus den Siedlungen Hintere Aumatt und Schlossmatt in Hinterkappelen. Gegründet wurde der Chor in seiner heutigen Form 2011 und steht seither unter der Leitung von Matthjas Bieri. Wir singen aus grosser Freude an der Musik und dem gemeinsamen Erarbeiten von Projekten, suchen akustisch spannende Umgebungen und treten in deren Klanguniversen ein. 2013 setzten wir die Ideen Chansons les Ponts und 2014 klingende Orte um. Wir sangen unter akustisch interessanten Brückenbogen und gaben Konzerte in den Grottes de Vallorbe, im Steinbruch Ostermundigen sowie in verschiedenen Passagen von Bern. Selbstverständlich gehörten Auftritte an Festen der Siedlung Aumatt oder am Weihnachtssingen unter dem Titel Boules de Noël ebenfalls dazu.
Ein Team aus drei Personen, bestehend aus Matthjas Bieri, Gabriela Bovisi Spring und Philipp Ramming, konzipiert, plant und organisiert diese Projekte. Der Chorleiter Matthjas Bieri ist neben der Konzerttätigkeit er an der Musikschule Region Wohlen als Gesangslehrer und Kirchenchorleiter angestellt, leitet verschiedene Chöre und arbeitet in verschiedenen Projekten als Vocal Coach.
Der Chor Aumatt ist am 30. April und am 1. Mai zu Gast im Kunstmuseum Bern und wird jeweils von 13h – 14h für einen aussergewöhnlichen Rundgang durch die Sammlung des Museums sorgen.
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Schlagwörter: Kunstvermittlung, Sammlung